München (ots) – Archäologen stießen bei Ausgrabungen in Ägypten auf einen sagenhaften Fund: die einstmals höchste Pyramide aller Zeiten. Jetzt ist das Geheimnis um das verschollen geglaubte Weltwunder gelüftet. Das berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe 3/2013, ab heute im Handel).

Wäre sie nicht jahrhundertelang als Steinbruch missbraucht worden, würde die Djedefre-Pyramide, unweit von Kairo gelegen, heute als eines der grandiosesten Bauwerke des alten Ägypten gelten. Die abgeschiedene Lage der Pyramide begünstigte den Raubbau, der offenbar bis ins 19. Jahrhundert fortgesetzt wurde.

Bei seinen Recherchen fand der Schweizer Wissenschaftler Michel Valloggia Aufzeichnungen, denen zufolge in den 1880er Jahren immer noch Steinmaterial in der Größenordnung von etwa 300 Kamelladungen pro Tag abtransportiert wurde. Händler verkauften den Granit im nahen Kairo, wo damit Häuser errichtet wurden. „Granitblöcke müssten demnach in den einzelnen Ortschaften etwa in Hauswänden zu finden sein“, sagt Valloggia. Nun will er die Relikte eines Bauwerks aufspüren, das die schier übermenschliche Schaffenskraft des Nil-Volkes zeigt.

Allen Zerstörungsaktionen zum Trotz lebt Djedefres Erbe also an anderen Orten weiter. Der Krimi um diesen Pharao ist demnach gelöst. Doch die Fahndung nach der verlorenen Pyramide – sie ist noch lange nicht zu Ende.

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Ressort Vermischtes 6174e Rss 20 in Die verlorene Pyramide: Das letzte Geheimnis der Pharaonen
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