Im BMW-Werk Leipzig lief gestern das einmillionste Automobil vom Band. Ein weißer 116d ist der Mega-Jubilar. Das Auto wurde von Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Oberbürgermeister Burkhard Jung an „Joblinge Leipzig“ gespendet.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Werkleiter Manfred Erlacher mit dem einmillionsten BMW aus Leipzig
Die BMW-Niederlassung in Leipzig übernimmt für drei Jahre kostenfrei den Service und die Reparatur von Verschleißteilen an dem Fahrzeug. BMW nahm die Serienproduktion in Leipzig am 1. März 2005 auf. Jeden Tag laufen dort 740 Fahrzeuge der 1er Reihe und des X1 vom Band.

Der einmillionste BMW aus dem Werk Leipzig rollt vom Band
Bislang wurden über 1,3 Milliarden Euro in das Werk Leipzig investiert, in dem 2.800 Mitarbeiter beschäftigt sind. 250 davon wurden in diesem Jahr neu eingestellt. Mit Dienstleistern, Partnern und Zulieferern arbeiten auf dem Werksgelände rund 5.200 Menschen.
Joblinge ist eine Initiative der Unternehmensberatung „Boston Consulting Group“ und der „Eberhard-von-Kuenheim-Stiftung“ der BMW AG. In Deutschland gibt es dazu bereits Standorte im Bayerischen Wald, München, Berlin und Frankfurt am Main.

Moderator Roman Knoblauch, Oberbürgermeister Burkhard Jung, Werkleiter Manfred Erlacher, Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt
Bei der Neugründung in Leipzig ist das BMW-Werk einer der Hauptpartner. Ziel der Initiative ist es, ab Februar 2012 pro Jahr 60 gering qualifizierte Jugendliche in Kooperation mit dem Jobcenter Leipzig in eine Ausbildung oder in Arbeit zu bringen. (ampnet/jri)
Fotos / Web: bmw.de