Mit der Fahrzeugstudie Vision ConnectedDrive blickt BMW auf dem Genfer Automobilsalon (1. bis 13. März 2011) in die Zukunft der Vernetzung von Fahrer, Auto und Außenwelt.

BMW Vision ConnectedDrive

BMW Vision ConnectedDrive
Das Concept Car weist ein neues Bedien- und Anzeigekonzept auf. Während für den Fahrer ein dreidimensionales Head-up-Display sowie ein ebenfalls dreidimensionales frei programmierbares Kombiinstrument zur Verfügung stehen, hat der Beifahrer ein eigenes Informationsdisplay.

BMW Vision ConnectedDrive
Der BMW Vision ConnectedDrive ist ein zweisitziger Roadster. Vom Z1 entlehnt ist das Konzept, auch mit offener Tür fahren zu können. Dazu verschwinden auf Wunsch der äußere Teil nach vorne im Fahrzeug und die Innenverkleidung gegenläufig nach hinten.

BMW Vision ConnectedDrive
Das Head-up-Display vor dem Fahrer projiziert die wichtigsten Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Verbrauch und auch die Navigation auf die Windschutzscheibe und in Richtung Motorhaube, wo der Blick nicht von der Straße abgelenkt wird. Das Display des Beifahrers schafft vor allem Zugang zu Infotainmentangeboten. Es liegt bei ausgeschalteter Zündung unsichtbar in der Instrumententafel.

BMW Vision ConnectedDrive
Es wird durch Berühren des darüber liegenden, transparenten Stoffs aktiviert. Rund um das Fahrzeug zieht sich ein Sensorenband, das die Umgebung erfasst. Für den Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Umwelt sind drei Antennen am Vision ConnectedDrive montiert.

BMW Vision ConnectedDrive

BMW Vision ConnectedDrive
Zu den vielfältigen Möglichkeiten des ConnectedDrive gehören das Anzeigen freier Parkplätze ebenso wie Warnungen vor akuten Gefahrenquellen im unmittelbaren Nahbereich, das Erfassen noch nicht sichtbarer Fahrzeuge und automatisierte Brems- und Ausweichmanöver. Auch eine Kolonnenfahrfunktion, bei dem die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage nicht nur den Abstand zum Vorausfahrenden einhält, sondern ihm in gewissen Grenzen auch automatisch bei Lenkbewegungen folgt, ist dabei. (ampnet/jri)
Fotos / Web: bmw.de