Der Mercedes-Benz C 63 AMG erhält neben den Design-Modifikationen der C-Klasse zahlreiche Technik-Updates. Dadurch soll das knackige Auto noch attraktiver werden.

Mercedes-Benz C 63 AMG
So hilft das Speedshift MCT 7-Gang Sportgetriebes mit serienmäßigem „Controlled Efficiency“-Fahrprogramm in Verbindung mit einer neuen Lenkhilfepumpe, den Normverbrauch um rund zehn Prozent auf durchschnittlich 12,0 Liter je 100 Kilometer (T-Modell: 12,3 Liter) zu senken.
Zahlreiche Optimierungen am Fahrwerk sollen Agilität, Grip und Federungskomfort noch weiter verbessern. Neue Fahrer-Assistenzsysteme und eine neue Telematik-Generation mit Internetzugang erhöhen Sicherheit und Komfort. Der 6,2 Liter V8-Motor leistet unverändert 336 kW / 457 PS. Mit dem auf Wunsch erhältlichen AMG Performance Package kann die Höchstleistung auf 358 kW / 487 PS angehoben werden.

Mercedes-Benz C 63 AMG
Der Modelljahrgang 2011 des C 63 AMG präsentiert sich mit neuer Kühlermaske und flügelförmiger Querlamelle, neuer Frontschürze mit Hochglanz schwarz lackierter unterer Querstrebe, AMG-spezifischen LED-Tagfahrleuchten und seitlichen Luftauslässen. Die neue Motorhaube mit modifizierten Powerdomes ist ab sofort aus Aluminium gefertigt.

Mercedes-Benz C 63 AMG
Seitlich betrachtet fallen die breiten Kotflügel mit 6.3 AMG-Logo und die neuen, titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen Design auf.
Wie die neue Front erinnert auch die Heckansicht nun an den SL 63 AMG. Die neue Heckschürze verfügt über einen markanten schwarzen Diffusoreinsatz mit drei ausgeprägten Diffusorfinnen.

Mercedes-Benz C 63 AMG
Ebenso vom SL 63 AMG übernommen wurde das AMG Speedshift MCT 7-Gang Sportgetriebe. Es verzichtet auf einen Drehmomentwandler. Das Getriebe-Fahrprogramm Controlled Efficiency „C“ sorgt für betont frühe, komfortable Hochschaltvorgänge sowie möglichst niedrige Motordrehzahlen – und unterstützt damit das Bemühen des Fahrers um geringe Verbrauchswerte.
„S“, „S+“ und „M“ steigern die Agilität durch spontane, schnelle Gangwechsel und höhere Drehzahlen. In „S+“ und „M“ dauern die Schaltvorgänge nur 100 Millisekunden.

Mercedes-Benz C 63 AMG
Komplett neu gestaltet wurde die Instrumententafel mit integriertem Bildschirm. Das farbige und dreidimensionale TFT-Display in der Mitte des neu gestalteten Tachometers zeigt zur Begrüßung den AMG-Schriftzug.
Das Lenkrad im Drei-Speichen-Design in Leder Nappa mit metallischem Zierelement sowie mit dem oben und unten abgeflachten Kranz und speziell ausgeformten, mit perforiertem Leder überzogenen Griffbereichen wurde vom CLS 63 AMG übernommen.

Mercedes-Benz C 63 AMG T-Modell
Hochwertige Zierelemente in Aluminium dunkel gebürstet finden sich an Instrumententafel und Türen. Die Mittelkonsole wurde mit Zierelementen in Klavierlack schwarz hochglänzend aufgewertet; dort befindet sich auch der neue Drehschalter für die Getriebe-Fahrprogramme.
Im C 63 AMG kommen neue Fahrassistenzsysteme zum Einsatz, die von der S-Klasse und aus dem CLS bekannt sind: Adaptiver Fernlicht-, Spurhalte- und Towinkel-Assistent, Attention Assist, Distronic Plus, Geschwindigkeitslimit-Assistent, Pre-Safe-Bremse, Parktronic mit Parkführung und Rückfahrkamera.

Mercedes-Benz C 63 AMG T-Modell
Außerdem debütiert in der C-Klasse eine neue Telematik-Generation, die sukzessive auch in weiteren Baureihen Einzug halten wird. Das Spitzengerät Comand Online bietet erstmals einen Internetzugang.
Der Mercedes-Benz C 63 AMG kostet 71.340,50 Euro, das T-Modell 73.899,- Euro. Das AMG Performance Package ist für 7.166,20 Euro (Limousine) bzw. 6.471,70 Euro (T-Modell) erhältlich. (ampnet/jri)
Fotos / Web: mercedes-amg.com