Baierbrunn (ots) – Luftnot, geschwollene Füße, schnelle Erschöpfung – wenn Diabetiker diese Probleme bemerken, hat die Stoffwechselkrankheit oft schon das Herz angegriffen. Die Beschwerden werden aber häufig nicht ernst genommen und zum Beispiel auf das Alter geschoben. „Auch viele Ärzte denken zu spät an eine Herzschwäche“, sagt Prof. Diethelm Tschöpe vom Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. „Vor allem bei älteren, übergewichtigen Patienten, die keinen Sport treiben, vielleicht auch noch depressiv sind oder rauchen, kommt das nicht selten vor“, erklärt der Vorsitzende der Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“. „Das sind schließlich schon genug Erklärungen, wenn jemand sich ständig müde fühlt und die Treppen nicht mehr hochkommt,“ so Tschöpe. Er rät deshalb Zuckerkranken, regelmäßig den Blutdruck kontrollieren zu lassen und mindestens einmal im Jahr zum EKG zu gehen. Mit diesen Untersuchungen könne man erste Schäden früh erkennen.

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Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 9/2012 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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