Baierbrunn (ots) – Die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, wie die Kassen sie erstatten, haben teilweise nicht mehr die Hauptprobleme im Blick, die Kinderärzte in ihren Praxen wahrnehmen. So sind etwa 20 Prozent der Kinder übergewichtig, und viele weisen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen auf. „Die momentanen Vorsorgeuntersuchungen berücksichtigen dies zu wenig“, sagt Kinderarzt Dr. med. Ulrich Fegeler, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVK), im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Besonders Kinder aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien seien betroffen. Die Kinderärzte möchten diesen Problemen künftig besser vorbeugen können, klagen aber, dass die Krankenkassen die Veränderungen nicht durchweg anerkennen. Um die Finanzierung neuer Untersuchungen werde seit längerem gestritten.

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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 2/2013 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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