Berlin (ots) – Anmoderationsvorschlag:
Immer noch haben Frauen es deutlich schwerer, eine Führungsposition zu ergattern als Männer. Zwar diskutieren unsere Politiker mit schöner Regelmäßigkeit über eine Frauenquote, getan hat sich da allerdings bis jetzt noch nichts in dem Bereich. Es gibt aber Unternehmen, die fördern ihre weiblichen Mitarbeiter schon jetzt – und zwar völlig freiwillig. Zum Beispiel mit einem speziellen Mentoring Programm wie bei Vattenfall. Uwe Hohmeyer berichtet.
Sprecher: Einfach nur warten, bis endlich eine Frauenquote eingeführt wird, wollte Romy Behrendt nicht mehr. Sie entwickelte deshalb für ihren Arbeitgeber Vattenfall das Female Mentoring Programm. Und das mit einem ganz klaren Ziel vor Augen:
O-Ton 1 (Romy Behrendt, 0:13 Min.): „Frauen in Führungspositionen zu bringen, Frauen zu ermutigen, sich weiterzuentwickeln, aber auch Frauen einfach die Möglichkeit zu geben, herauszufinden, wohin sie sich weiterentwickeln wollen. Und es ging darum, das Bewusstsein auch auf männlicher Seite zu schaffen.“
Sprecher: Das sieht auch Markus Sauthoff so. Der Kraftwerkstechnik-Ingenieur hat sich deshalb auch gleich als Mentor zu Verfügung gestellt.
O-Ton 2 (Markus Sauthoff, 0:18 Min.): „Mir ging es eigentlich darum, dass ich richtig finde, die Erfahrung, die man selber gemacht hat, mit jungen Kollegen zu teilen. Ich selber bin in dem Unternehmen als Trainee angefangen. Und das war für mich auch eine sehr positive Erfahrung, weil ich verschiedene Bereiche kennengelernt hab und dadurch auch verschiedene Abteilungsleiter oder Mentoren in jeder Station, die mir was auf meinem Weg mitgegeben haben.“
Sprecher: Eine, die von seinen Erfahrungen profitiert hat, ist Katharina Götz. Dank der Treffen mit ihrem Mentor hat sie gelernt…
O-Ton 3 (Katharina Götz, 0:17 Min.): „…was heißt es eigentlich, Führungsverantwortung zu haben und Mitarbeiter zu führen. Also, wie möchte man gesehen werden, auf was wird Wert gelegt, auf was wird nicht Wert gelegt, auf was lege ich selber Wert. Das sind ja lauter so Sachen, wo man sich nochmal irgendwie mit sich selbst beschäftigt und dadurch, meiner Meinung nach, weiterentwickeln kann.“
Sprecher: Romy Behrendt als Initiatorin des Vattenfall Female Mentoring Programms ist aber trotz des ersten Erfolges auch klar, dass noch mehr getan werden muss.
O-Ton 4 (Romy Behrendt, 0:08 Min.): „Man muss natürlich Väter fördern, man muss den Frauen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln und man muss die Infrastruktur schaffen.“
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie mehr über das schwedische Unternehmen wissen möchten, einfach mal im Netz auf Vattenfall.de klicken.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Sandra Kühberger T +49308182 2323 sandra.kuehberger@vattenfall.de www.vattenfall.de
Diese Meldungen könnten Sie auch interessieren:
Elektromagnetischen Feldern auf der Spur – LTE auf dem Prüfstand (AUDIO)Nachdenken über die Altersvorsorge – Lebensversicherung ist besser als
ihr Ruf (AUDIO)Berufsunfähigkeitsversicherung – Weil kein Job ohne Risiko ist (AUDIO)Weitere Meldungen aus:
Ressort Vermischtes
Branchen: Soziales, Ratgeber