Hamburg (ots) – Sehr geehrte Damen und Herren,
Don’t Fuck With Music: So lautet der Name der Initiative, mit der sich deutsche Musikerinnen und Musiker zum ersten Mal gemeinschaftlich gegen die illegale Verbreitung von Musik im Internet und die Aufweichung des Urheberrechts durch die Politik zur Wehr setzen. Im Rahmen einer bildstarken Protestaktion wird die Initiative ihren Unmut lautstark vor dem Reichstag kundtun.
Anlass der Aktion ist die erste Beratung des Rechtsausschusses des Bundestages über das „Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken“. Der Entwurf sieht vor, den Streitwert für Urheberrechtsverletzungen auf 1.000 EUR zu deckeln. Eine effektive Durchsetzung des Urheberrechts wird damit für Musiker unmöglich. Denn kein Anwalt wird für 97,50 EUR die illegale Verbreitung von Musik stoppen. Sollte die Bundesregierung das Urheberrecht noch weiter aufweichen, beraubt man die Musikerinnen und Musiker ihrer Existenzgrundlage. Musik braucht Schutz!
Wir laden Sie recht herzlich ein, der bildstarken Aktion
am 24. April 2013, um 11 Uhr, in der Heinrich-von-Gaggern-Straße (Fußgängerweg / Seite Tiergarten), Ecke Paul-Löbe-Allee
beizuwohnen.
Mehr Informationen zur Initiative Don’t Fuck With Music, ihren Forderungen und ihren Unterstützern finden Sie im Internet unter www.dontfuckwithmusic.de und auf facebook unter www.facebook.com/dontfxxkwithmusic.
Pressekontakt:
Pressekontakt: Don't Fuck With Music - Eine Initiative zum Schutz der Musik Dirk Wilberg Tel.: 040 / 4320846-0 Fax: 040 / 4320846-16 Mail: presse@dontfuckwithmusic.de Kontakt vor Ort: Dirk Wilberg Tel.: 0173 / 7115029
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