Ravensburg (ots) – Zyperns Parlamentarier haben versagt. Sie verweigern sich einer Sonderabgabe auf Sparguthaben. Die Volksvertreter nehmen allen Ernstes die Pleite ihres Landes in Kauf, um ein paar tausend Anleger – unter ihnen zwielichtige Oligarchen aus Russland – vor einem Solidarbeitrag zu bewahren. Europas Geldgeber dürfen jetzt nicht nachgeben. Nur wenn auch der aufgeblähte Bankensektor und das russische Schwarzgeld zur Sanierung Zyperns beitragen, darf es Rettungsmilliarden geben. Ein halsstarriger Zwergstaat mit einem geringeren Bruttoinlandsprodukt als das Saarland hat nicht das Recht, Europa zu erpressen.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung Redaktion Telefon: 0751/2955 1500 redaktion@schwaebische-zeitung.de
Diese Meldungen könnten Sie auch interessieren:
Rheinische Post: Eigenkapital-Quote bei ThyssenKrupp weiter eingebrochenRheinische Post: Torsten Oletzky bleibt Chef bei ErgoNeue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Schlecker / InsolvenzWeitere Meldungen aus:
Ressort Wirtschaft