Baierbrunn (ots) – Riechen und Schmecken bedingen sich gegenseitig. Dass der Geruchssinn gestört oder gar verschwunden ist, fällt oft erst mit einiger Verzögerung auf, meistens beim Essen. Der Verlust des Riechvermögens ist kein seltenes Phänomen. Manchmal kann schon ein Infekt im Nasenbereich die Ursache sein. Auch ein Sturz auf den Kopf, der zum Abriss von Riechnerven führt, kann jemanden von der Welt der Düfte abschneiden. Das muss nicht dauerhaft so bleiben. „Die Fähigkeit zur Erholung ist bei den Geruchsnerven phänomenal“, erklärt Professor Karl-Bernd Hüttenbrink, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde an der Universitätsklinik Köln, in der „Apotheken Umschau“. Mehrmals am Tag für ein paar Minuten gezielt charakteristische Düfte „schnüffeln“ könne schon einen positiven Effekt haben. So ein Geruchstraining sei auch nach einem Unfall als Auslöser erfolgversprechend.

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