Vor 40 Jahren holte Porsche zum ersten Mal den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Der neue auf 917 Exemplare limitierte Chronograph „Porsche Design P’6612 Dashboard Le Mans 1970 Limited Edition“ erinnert an eines der wichtigsten Ereignisse in Porsches Motorsport-Geschichte.

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Porsche 917 in Le Mans (1970)

Den Tag, an dem sich der Mythos Porsche in Le Mans verfestigte. Das Siegerfahrzeug war der legendäre rot-weiß-rote Porsche 917 K mit der Startnummer „23“, das erfolgreiche Fahrerduo bildeten die Werkspiloten Hans Herrmann und Richard Attwood.

Der Porsche-Rennwagen vom Typ 917 setzte im Jahr 1970 Massstäbe: Sein luftgekühlter Zwölfzylinder-Mittelmotor hatte einen Hubraum von 4,5 Litern und leistete 580 PS bei 8.400 Umdrehungen. So beschleunigte das Triebwerk die rund 800 Kilogramm schwere Langversion auf der Hunaudières-Geraden auf mehr als 400 km/h.

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Chronograph Porsche Design P’6612 Dashboard Le Mans 1970 Limited Edition

Die Kurzheckversion 917 K erreichte Geschwindigkeiten von 350 km/h. Aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen während des Rennens am 13./14. Juni 1970 war allerdings nicht allein die Geschwindigkeit entscheidend, sondern vor allem das fahrerische Genie der Piloten: Hans Herrmann und Richard Attwood erreichten mit dem 917 K als Erste das Ziel, gefolgt von zwei weiteren Porsche 917.

Eine Uhr mit der Geradlinigkeit des legendären Porsche 917

Die P’6612 Dashboard Le Mans 1970 Limited Edition greift die Funktionalität und Gradlinigkeit der legendären Rennwagen auf. Sie verkörpert den Anspruch der Luxusmarke Porsche Design, deren Produkte für funktionelles, zeitloses und puristisches Design stehen.

Das Zifferblatt gibt die Gestaltungssprache des 917-Armaturenbretts wieder: Helle arabische Ziffern auf schwarzem Grund. Die schwarzen Minuten- und Stundenzeiger sind mit weißer Leuchtmasse ausgelegt.

Der Sekundenstoppzeiger ist rot und trägt eine weiße Spitze. Nach einem durchfahrenen Kilometer kann er auf der Tachymeterskala die Geschwindigkeit anzeigen: von 60 bis 330 km/h. Der 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr und der 30-Minuten-Zähler bei 6 Uhr sind rot  während die kleine Sekunde bei 3 Uhr weiß unterlegt ist und die Startnummer „23“ zeigt. Das Gehäuse der P’6612 Dashboard Le Mans 1970 aus gebürstetem und poliertem Titan wird durch Drücker und eine verschraubte Krone im „Clous de Paris“-Dekor kombiniert.

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Richard Attwood

Der Saphirglasboden nennt die Limitierung und trägt die Aufschrift „Winner Le Mans 1970“ sowie die Chassis-Nummer des Siegerfahrzeugs „917-023“. Das Automatikwerk ETA 2894-A2 mit energieoptimierten Porsche Design-Rotorsystem verfügt über eine Gangautonomie von 42 Stunden und bewegt sich mit 28’800 Halbschwingungen pro Stunde, was einer Frequenz von vier Hertz entspricht.

Das Armband des Chronographen ist an das Lenkrad des Porsche 917 K angelehnt. Gefertigt aus schwarzem Kalbsleder mit roten Ziernähten ist es mit jeweils zwei Löchern perforiert – gemäß den Lenkradspeichen des 917. Abgerundet wird das Design durch eine Dornschließe aus Titan.

Ausgeliefert wird die P’6612 Dashboard Le Mans 1970 Limited Edition mit einem Miniaturmodell des Siegerfahrzeugs Porsche Typ 917 K und einer von Hans Herrmann und Richard Attwood handsignierten Publikation. Der Chronograph ist weltweit auf 917 Exemplare limitiert und kommt in einer nummerierten Edition ab September 2010 in den Handel.

Die Legende um die Zahl „23“

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Hans Herrmann

Der Pilot Hans Herrmann hat zur Zahl 23 übrigens eine nahezu mystische Beziehung. Er wurde am 23. Februar 1928 geboren. Als er seine Frau Madeleine kennenlernte, war diese 23 Jahre alt. Den ersten Klassensieg seiner Rennfahrerkarriere errang Herrmann an einem 23sten. Während seiner Laufbahn startete er 23 Mal am 23. eines Monats.

Bei seinem Triumph 1970 in Le Mans trug der siegreiche Porsche 917 K die Startnummer 23. Und es war Hans Herrmanns 23. Start bei verschiedenen Rennveranstaltungen in Le Mans.

Info:
P’6612 Dashboard Le Mans 1970 Limited Edition (Referenz 6612.11.48.1234), Preis 4.517,- Euro

Fotos / Web: porsche-design.com

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