Ein Schwede fuhr in seinem Mercedes SLS AMG mit 290 km/h in eine Radarfalle. Und das ausgerechnet in der Schweiz. Damit hat der 37-jährige den Bogen „ein wenig“ überspannt. Bei den Eidgenossen ist so ein Vergehen empfindlich teuer.

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Alter Schwede: Mit 290 Sachen im SLS durch die Schweiz

Mit satten 290 km/h (nach Abzug der Toleranz?, grins) wurde der Nord-Europäer auf  der A12 zwischen Bern und Lausanne gemessen und von der Polizei gestellt. Der Führerschein und das Auto als Sicherheitsleistung wurden beschlagnahmt.

In der Schweiz gilt auf Autobahnen ein Tempolimit von 120 km/h. Überschreitungen von mehr als 25 km/h werden als strafbare Handlung gewertet. Deshalb muss ein Richter über die zu leistende Zahlung entscheiden.

Die Höhe der Strafe ermisst sich am Einkommen des Verkehrssünders. Eine strenge Strafe von bis zu 1,08 Millionen Schweizer Franken (rund 782.000,- Euro) droht.

Ein Rekord ist dem Schweden sicher: Er geht als bisher schnellster auf einer Autobahn im Kanton Freiburg gemessener Fahrer in die Geschichtsbücher ein. So meinte zumindest ein Polizeisprecher. Alter Schwede…

Tipp der Redaktion an die Behörden:
Gebt dem Mann seinen Führerschein wieder, behaltet zur Strafe das Auto und lackiert es zum Polizeiwagen um. Bei den nächsten Speed-Junkies kann dann auf Augenhöhe die Verfolgung aufgenommen werden. AMG bietet sehr gute Fahrertrainings an.

Foto: Pressestelle der Kantonspolizei Freiburg

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