Stuttgart (ots) – Der Kern dieses Themas liegt nicht in Fragen von Komfort, Kosten oder Kriminalität. Vielmehr in der informationellen Selbstbestimmung jedes Einzelnen. Wer sich für digitalen Zahlungsverkehr entscheidet, hinterlässt Daten. Ohne Kenntnis, wer sie wie nutzt. Ohne Einfluss, was damit geschieht. Im Klartext: Gibt es kein Bargeld mehr, sieht der Staat, sieht jede Institution, die Zugriff auf diese Daten hat, wer wann wo was kauft oder verkauft. Wer wie wirtschaftet. Wer wessen Geistes Kind ist. Wem an Freiheit liegt, der kann darin nur Rückschritt erkennen.

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