Auf die Hufe: Porsche GT3 RSR

Von Steffen Korbach am 22 - Februar - 2008  NEWS ALERT ABO

Der stärkste Rennwagen auf Basis des 911, der Porsche GT3 RSR, kommt in das neue Modelljahr. In der Klasse GT2 bei Langstreckenrennen an den Start gehend, ist die aerodynamisch verbesserte Frontpartie erstes Erkennungszeichen des Neuen. Richtige Innovationen stecken jedoch unter der gewichtsoptimierten Karosserie.

Bis auf leichte Details unverändert bleibt der 3.8 Liter Boxermotor mit 465 PS und maximalem Drehmoment von 430 Nm bei 7.250 Umdrehungen pro Minute. Bei 9.400 Kurbelwellenumdrehungen setzt der Drehzahlbegrenzer ein.

Know-how aus dem Prototypen RS Spyder steckt im völlig neuen Getriebe. Das sequenzielle Sechsgangetriebe ist wesentlich leichter als die im Vorgänger verbaute Schaltbox. Der flachere Winkel zu den Achswellen erlaubt den Teams einen größeren Spielraum bei der Fahrwerkseinstellung.

Neben dem GT3 Cup und dem GT3 Cup S ist der GT3 RSR das dritte Rennfahrzeug auf Basis des Porsche 911, das von Porsche Motorsport angeboten wird. Der, vom exklusiven Sportprototypen RS Spyder abgesehen, schnellste und stärkste Langstreckenrenner aus Weissach wird in einer Auflage von rund 35 Fahrzeugen produziert und an Kunden-Teams in aller Welt ausgeliefert.

Um die Kraft per Pedal auf die Hufe des GT3 RSR zu übertragen und über die Rennstrecken dieser Welt zu reiten, müssen die Teams 349.800,- € zzgl. MwSt. investieren.

Web: Porsche Motorsport

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